cs, Autor auf Musikexpress

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Deichkind So sehr sie auch Krawall auf der Bühne machen, den Pop auf den mit Bier, Schweiß und Freudentränen verschmierten Boden der Tatsachen zurückholen, so konzentriert sind sie vor ihrem Auftritt. Deichkind sind Rock’n’Roll-Profis, auch wenn bei ihnen im Backstage nicht die üblichen Rock-Devotionalien zu finden sind. Statt enger Jeans und Lederkutte bevorzugen Kryptic Joe, […]

Das Crowdfunding sprang in diesem Jahr noch öfter ein, wo die Musikindustrie den Hahn zudrehte.

Mitte der Achtziger Jahre begann er in der kalifornischen Gitarrencombo Green On Red mit schwer Stones-beeinflußten Post-Punk-Klängen auf sich aufmerksam zu machen, steuerte jedoch seitdem immer mehr in Richtung der amerikanischen Singer/Songschreiber-Roots. Mit seinem zweiten Solo-Album „Balinese Dancer“ legt Chuck Prophet jetzt ein echtes musikalisches Roadmovie vor — in allen Songs erzählt er kleine, gut […]

Ihren Erstling empfahl ME/Sounds einst als Soundtrack für den Geschlechtsverkehr bei Neurotikern. Noch immer entsprechen die Freaky Fukin‘ Weirdoz weder optisch noch akustisch den Vorstellungen, die man gemeinhin von Musikern aus München, der Hauptstadt des glatten schönen Scheins, so hat: Auch auf SENSELESS WONDER (RCA). ihrem mittlerweile dritten Album, mischen die vier Dreckspatzen mit den […]

In seiner Welt scheint die Zeit irgendwie stillzustehen — weder der grundsolide Rock von MEAT LOAF noch die Optik der auf der Compilotion .Hits Out Of Hell“ versammelten Clips gehen auch nur einen Deut über die ästhetischen Konventionen der 70er Jahre hinaus. (Sony) Ganz anders verhält sich das bei TECHNOTRONIC: Ihr Video .Move Thal Body“ […]

Früher bot Stephen Bishop seine Dienste als Songwriter am schwarzen Brett einer Musikalienhandlung an. Als sogenannter Lohnschreiber lieferte er schließlich seine Lieder an einen Musikverlag. Hätte sich Art Garfunkel nicht entschlossen, zwei von Bish’s Songs für seine LP „Breakaway“ aufzunehmen…. wer weiß, ob Stephen dann so schnell mit einem As wie Eric Clapton im Studio […]

Seit Ougenweide in der ARD-TV-Reihe "Dokumente Deutschen Daseins" Lieder aus drei Jahrhunderten vortrugen, sind die sechs Hamburger Musiker endgültig keine Unbekannten mehr. 1973 war ihr erstes Album erschienen, und für manchen Rockfan wurde die Band danach zum stillen Labsal. Was da vor etwa fünf Jahren mit selbstgenügsamer Hausmusik auf altertümlichen Instrumenten wie Drehleier, Dulcimer, Krummhorn und Cymbeln begann, hat sich inzwischen allerdings ganz schön gemausert: Ougenweide sind rockiger, härter und dynamischer geworden. Als sie in Hamburg ihrem jüngsten Album den letzten Schliff gaben, besuchte Christian Stukenberg die Musiker.

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